278: Qualifikation
Qualifikationen bezeichnen klar zu umreißende Komplexe von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, über die Personen bei der Ausübung beruflicher Tätigkeit verfügen müssen, um anforderungsorientiert handeln zu können. Sie sind handlungszentriert und in der Regel so eindeutig zu fassen, dass sie in Zertifzierungsprozeduren außerhalb der Arbeitsprozesse überprüft werden können.
Kompetenz; Kompetenzentwicklung; E-Learning; Blended Learning; Organisationsentwicklung; Wissensmanagement:Qualifikationen;
{Erpenbeck:Kompetenzentw} 'John Erpenbeck and Werner Sauter' (2007) : Kompetenzentwicklung im Netz
94: Z-Transformation
\begin{equation}z_i=\frac{x_i-\overline{x}}{S_x}\end{equation} \begin{equation}\overline{z}=\sum\limits_{i=1}{n}\frac{x_i-\overline{x}}{S_x}=0 \end{equation} \begin{equation}S_z=1\end{equation}
$ $\begin{align} F(x) &= \frac 1{\sigma \cdot \sqrt{2\pi}} \cdot \int_{-\infty}^x \mathrm e^{-\frac 12 \cdot \left( \frac{t-\mu}{\sigma}\right)^2} \mathrm dt\ &= \frac 1{\sigma \cdot \sqrt{2\pi}} \cdot \int_{\frac{-\infty-\mu}\sigma}^{\frac{x-\mu}\sigma} \mathrm e^{-\frac 12 u^2} \mathrm du \cdot \sigma\ &= \frac 1{\sqrt{2\pi}} \cdot \int_{-\infty}^{\frac{x-\mu}\sigma} \mathrm e^{-\frac 12 u^2} \mathrm du\ &= \Phi \left(\frac{x-\mu}{\sigma}\right) \end{align}$ $
Statistik; Forschungsmethoden!Quantitative; Z-Transformation; ; ;
{} '' () :
149: Erfahrung der sich wandelnden Zeit
Diskontinuierlicher Umbau von Institutionen: Wirtschaftslehrbücher und -magazine tendieren heute dazu, Flexibilität mit der Bereitschaft zur Veränderung gleichzusetzen, aber in Wirklichkeit ist es eine Veränderung ganz besonderer Art. Wenn wir von Veränderung sprechen, nehmen wir eine Zeitmessung vor. Der Anthropologe Edmund Leach hat versucht, die Erfahrung der sich wandelnden Zeit in zwei Arten zu teilen; bei der einen wissen wir, das sich etwas wandelt, aber es scheint eine Kontinuität mit dem Vorausgehenden zu besitzen; bei der anderen tritt ein Bruch aufgrund von Handlungen ein, die unser Leben unwiderruflich verändern.
Sennet; Organisationstheorie; Organisationssoziologie; Flexibilität; Organisationswandel; Verantwortung; Immaterielle Arbeit; Zeit; Veränderung; ;
{sennet:flexible} 'Richard Sennet' (2008) : Der flexible Mensch
168: Stellung und Rechte
Das neue Regime respektiert in der Tat nicht, daß der pure Ablauf der Zeit, der zur Ansammlung von Kenntnissen notwendig ist, einer Person Stellung und Rechte verleiht -- Wert im greifbaren Sinne; sie bewertet solche auf dem Ablauf der Zeit beruhenden Ansprüche als ein weiteres Übel des alten bürokratischen Systems, in dem die Rechte des Dienstalters die Unternehmen lähmten. Im neuen Regime zählen nur unmittelbare Fähigkeiten.
Sennet; Organisationstheorie; Organisationssoziologie; Flexibilität; Organisationswandel; Verantwortung; Immaterielle Arbeit; Zeit; Veränderung; ;
{sennet:flexible} 'Richard Sennet' (2008) : Der flexible Mensch
169: Negation der Erfahrung
Wenn die Negation der Erfahrung bloß ein von oben aufgezwungenes Vorurteil wäre, so wären wir, die Menschen, mittleren Alters, einfach nur Opfer eines institutionalisierten Jugendkultes. Aber die Angst vor der Zeit hat uns tiefer geprägt. Das Vergehen der Jahre scheint nicht mehr in Würde zitierbar. Solche Überzeugungen gefährdeten unser Selbstbild, sie sind ein größeres Risiko als das des Glücksspielers.
Sennet; Organisationstheorie; Organisationssoziologie; Flexibilität; Organisationswandel; Verantwortung; Immaterielle Arbeit; Zeit; Veränderung; ;
{sennet:flexible} 'Richard Sennet' (2008) : Der flexible Mensch
38: Verweisungen und Rückverweisungen
»Jede Notiz ist nur ein Element, das seine Qualität erst aus dem Netz der Verweisungen und Rückverweisungen erhält.«
Notiz; Wissen; Zettelkasten; Synaptogenese; Verweis;
{Luhmann-Zettelkasten} 'Niklas Luhmann' (1993) : Kommunikation mit Zettelkästen. Ein Erfahrungsbericht.
45: Kausalaussagen als Ziel der empirischen Wissenschaft
Ein wesentliches Ziel jeder empirischen Wissenschaft besteht darin, zu fundierten Kausalaussagen zu gelangen, also zu Aussagen über die Ursachen oder Bedingungen der jeweils interessierenden beobachtbaren Sachverhalte.
Notiz; Wissen; Zettelkasten; Synaptogenese; Verweis;
{hager:experimente_psy} 'Willi Hager and Rainer Westermann' (1983) : Planung und Auswertung von Experimenten
4: Computer und natürliche Sprache
Eine Übersetzung muß als ein Vorgang betrachtet werden, bei dem zwei unterschiedliche, aber nicht völlig voneinander zu trennende Komponenten beteiligt sind: der zu übersetzende Text muß verstanden, und der Text in der neuen Sprache muß produziert werden. [...] Das Problem zeigt sich in seiner ganzen Komplexität, wenn wir die neue mit der ursprünglichen Sprache gleichsetzen und damit das Übersetzungsproblem »einfach« in das Problem der Wiedergabe transformieren. Wir haben gesehen, daß zum Verständnis selbst eines einzelnen Satzes [...] ein umfassender kontextueller Rahmen gehört [...].
Mittel-Ziel-Analyse; Heuristik; Problem; Weizenbaum;
{weizenbaum-macht} 'Joseph Weizenbaum' (2003) : Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft
7: Heuristik: General Problem Solver (GPS)
Die wesentlichen Methoden von GPS verkörpern gemeinsam die Heuristik der Mittel-Ziel-Analyse. ...
1[
[Ist ein Gegenstand gegeben, der nicht der gewünschte Gegenstand ist, so lassen sich Differenzen feststellen zwischen dem verfügbaren und dem gewünschten Gegenstand.]
[Operationen wirken auf bestimmte Aspekte ihrer Operanden ein und lassen andere unverändert. Somit kann man Operatoren durch die Veränderungen charakterisieren, die sie bewirken, und man kann mit ihrer Hilfe versuchen, Unterschiede zwischen den Gegenständen aufzuheben, die von ihnen bearbeitet werden und den Gegenständen, die erwünscht sind.]
[Ist ein gewünschter Operator nicht anwendbar, so kann es sich als nützlich erweisen, seine Eingaben so zu modifizieren, daß eine Anwendung möglich ist.]
[Einige Unterschiede werden schwerer zu beinflussen sein als andere. Deshalb ist es zweckmäßig, ,schwierige` Unterschiede auszuschalten, selbst wenn dadurch Unterschiede neue Unterschiede von geringerem Schwierigkeitsgrad eingeführt werden, wie damit ein Fortschritt bei der Ausschaltung der schwierigen Unterschiede erzielt wird. ]
]1
Mittel-Ziel-Analyse; Heuristik; Problem; Weizenbaum;
{heuristic-problem-solving} 'Herbert Simon and Allen Newell' (1958) : Heuristic Problem Solving: The Next Advance in Operations Research
52: Modell der elaborierten Steuerung des Sozialverhaltens
1[ [Analyse der eigenen Situation:
Das Individuum müsse seine eigenen Ziele festlegen. Diese können kurzfristig oder langfristig sein und nebeneinander existieren. Daneben müssen neben den eigenen Zielen aber auch die Anforderungen der sozialen Umwelt beachtet werden. Dies führe zu einer komplexen Situation, denn oftmals seien die eigenen Ziele nicht deckungsgleich mit den Erwartungen der Umwelt. Oftmals seien nicht einmal die Erwartungen anderer Beteiligter deckungsgleich. Daher sei eine Abwägung bzw. Priorisierung der Ziele und Erwartungen notwendig.] [Analyse der Verhaltensoptionen:
Aufgrund der vorher festgelegten und priorisierten eigenen Ziele und den Anforderungen der Umwelt müssen die möglichen Verhaltensoptionen durchdacht werden.] [Umsetzung des ausgewählten Verhaltens:
In dieser Phase werden die vorher durchdachten Optionen durch konkrete Handlungen umgesetzt. Daher komme es hier darauf an, Kompetenzen konkret in Handlung umzuwandeln. Die Ausführung der Handlung kann hier an mangelnden Kompetenzen scheitern.] [Analyse der Konsequenzen:
Nach der Handlung müssen die Konsequenzen analysiert werden. Das heißt, der Soll-Zustand (Erreichung der Ziele) wird mit dem Ist-Zustand abgeglichen. Diese Phase kann je nach Zielart (kurzfristige vs. langfristige) entsprechend dauern. Sind bestimmte Ziele nicht erreicht würden, werden diese mit Schritt 1. beginnend neu untersucht und entsprechend nachgesteuert.] ]1
Mittel-Ziel-Analyse; Heuristik; Problem; Weizenbaum;
{sokoentw} 'Uwe Peter Kanning' (2007) : Soziale Kompetenzen in der Personalentwicklung
53: Coaching
Coaching sei »gleichberechtigte, partnerschaftliche Zusammenarbeit eines Prozessberaters mit einem Klienten. Der Klient beauftrag den Berater ihm behilflich zu sein. [...] Die Klienten sollen durch die gemeinsame Arbeit an Klarheit, Handlungs- und Bewältigungskompetenz gewinnen. Coaching ist keine Wissenschaft, sondern eine handlungsorientierte hilfreiche Interaktion.«
Mittel-Ziel-Analyse; Heuristik; Problem; Weizenbaum;
{migge} 'Björn Migge' (2005) : Handbuch Coaching und Beratung
124: Zielevaluation
Bei der Zielevaluation werden die Ziele einer Bildungsmaßnahme, die zu diesem Zwecke explizit formuliert sein müssen, überprüft. Dazu werden sie auf logische Stimmigkeit, Vollständigkeit, Genauigkeit und Überprüfbarkeit untersucht. Dies erfolgt, bevor die Früchte der Zielangabe etwa in einem Projektverlauf sichtbar werden, also gewissermaßen von innen heraus, indem man argumentativ die Zielformulierungen selbst bewertet.
Mittel-Ziel-Analyse; Heuristik; Problem; Weizenbaum;
{weiterbildungsevaluation} 'Jost Reischmann' (2002) : Weiterbildungs-Evaluation: Lernerfolge messbar machen
139: Security Awareness: required for
“Security Awareness” is explicitly required for ALL employees, whereas “Security Basics and Literacy” is required for those employees, including contractor employees, who are involved in any way with IT systems. In today’s environment this typically means all individuals within the organization.
Mittel-Ziel-Analyse; Heuristik; Problem; Weizenbaum;
{nist800-16} 'Mark Wilson and Dorothea E. {de Zafra} and Sadie I. Pitcher and John D. Tressler and John B. Ippolito' (2003) : Information Technology Security Training Requirements: A Role- and Performance-Based Model
140: Security Basics and Literacy
The “Security Basics and Literacy” category is a transitional stage between “Awareness” and “Training.” It provides the foundation for subsequent training by providing a universal baseline of key security terms and concepts.
Mittel-Ziel-Analyse; Heuristik; Problem; Weizenbaum;
{nist800-16} 'Mark Wilson and Dorothea E. {de Zafra} and Sadie I. Pitcher and John D. Tressler and John B. Ippolito' (2003) : Information Technology Security Training Requirements: A Role- and Performance-Based Model
141: Roles and Responsibilities Relative to IT Systems
After “Security Basics and Literacy,” training becomes focused on providing the knowledges, skills, and abilities specific to an individual’s “Roles and Responsibilities Relative to IT Systems.” At this level, training recognizes the differences between beginning, intermediate, and advanced skill requirements.
Mittel-Ziel-Analyse; Heuristik; Problem; Weizenbaum;
{nist800-16} 'Mark Wilson and Dorothea E. {de Zafra} and Sadie I. Pitcher and John D. Tressler and John B. Ippolito' (2003) : Information Technology Security Training Requirements: A Role- and Performance-Based Model
142: Education and Experience
The ›Education and Experience‹ level focuses on developing the ability and vision to perform complex multi-disciplinary activities and the skills needed to further the IT security profession and to keep pace with threat and technology changes.
Mittel-Ziel-Analyse; Heuristik; Problem; Weizenbaum;
{nist800-16} 'Mark Wilson and Dorothea E. {de Zafra} and Sadie I. Pitcher and John D. Tressler and John B. Ippolito' (2003) : Information Technology Security Training Requirements: A Role- and Performance-Based Model
270: Lernziele nach Tyler
Solange man so vage Begriffe wie ›Verständnis‹, ›Begreifen‹ oder ›Bewerten‹ bei der Beschreibung von Lernzielen verwende, so erklärte er, schaffe man alle Voraussetzungen, daß jeder Lehrer sie auf seine besondere Weise interpretiert. Völlig eindeutig wäre ein Lernziel dagegen zu bestimmen, wenn es das angestrebte Schülerverhalten herausstellt. Tyler schlug deshalb vor, bei der Definition von Lernzielen nur Begriffe wie ›Auswählen‹, ›Unterscheiden‹, ›Aufzählen‹ usw. zu verwenden. Im Jahre 1950 veröffentlichte Tyler ein Buch, das in deutscher Sprache unter dem Titel Curriculum und Unterricht (1973) erschienen ist. Es gibt in der Geschichte der Unterrichtswissenschaft wahrscheinlich nur wenige Bücher, die einen noch stärkeren Einfluß auf die Ausbildungsinhalte zukünftiger Lehrer genommen haben als diese Arbeit. Unter anderem wird darin bei der Formulierung von Lernzielen gefordert, erstens das besondere Verhalten zu benennen, das der Lehrer beim Schüler entwickeln will, und zweitens die Bedingungen zu spezifizieren, unter denen das gewünschte Verhalten gezeigt werden soll. Solche Ausführungen standen voll im Einklang mit den Vorstellungen Skinners (1968). Der Weg, sich fortan verstärkt dem Schülerverhalten zuzuwenden und dafür konkret benennbare, für den Fachmann und den Schüler erkennbare Zielkriterien anzugeben, war damit eindeutig vorgegeben.
Mittel-Ziel-Analyse; Heuristik; Problem; Weizenbaum;
{mietzel:paed_psy}
354: Ziel
Ein Ziel ist die Beschreibung des gewünschten Ergebnisses eines Lehr-Lern-Prozesses.
Mittel-Ziel-Analyse; Heuristik; Problem; Weizenbaum;
{Jank:Didaktik} 'Werner Jank and Hilbert Meyer' (2008) : Didaktische Modelle
52: Modell der elaborierten Steuerung des Sozialverhaltens
1[ [Analyse der eigenen Situation:
Das Individuum müsse seine eigenen Ziele festlegen. Diese können kurzfristig oder langfristig sein und nebeneinander existieren. Daneben müssen neben den eigenen Zielen aber auch die Anforderungen der sozialen Umwelt beachtet werden. Dies führe zu einer komplexen Situation, denn oftmals seien die eigenen Ziele nicht deckungsgleich mit den Erwartungen der Umwelt. Oftmals seien nicht einmal die Erwartungen anderer Beteiligter deckungsgleich. Daher sei eine Abwägung bzw. Priorisierung der Ziele und Erwartungen notwendig.] [Analyse der Verhaltensoptionen:
Aufgrund der vorher festgelegten und priorisierten eigenen Ziele und den Anforderungen der Umwelt müssen die möglichen Verhaltensoptionen durchdacht werden.] [Umsetzung des ausgewählten Verhaltens:
In dieser Phase werden die vorher durchdachten Optionen durch konkrete Handlungen umgesetzt. Daher komme es hier darauf an, Kompetenzen konkret in Handlung umzuwandeln. Die Ausführung der Handlung kann hier an mangelnden Kompetenzen scheitern.] [Analyse der Konsequenzen:
Nach der Handlung müssen die Konsequenzen analysiert werden. Das heißt, der Soll-Zustand (Erreichung der Ziele) wird mit dem Ist-Zustand abgeglichen. Diese Phase kann je nach Zielart (kurzfristige vs. langfristige) entsprechend dauern. Sind bestimmte Ziele nicht erreicht würden, werden diese mit Schritt 1. beginnend neu untersucht und entsprechend nachgesteuert.] ]1
Sozialverhalten; Sozialverhalten!Steuerung; Kompetenz; Ziele; Verhalten;
{sokoentw} 'Uwe Peter Kanning' (2007) : Soziale Kompetenzen in der Personalentwicklung
53: Coaching
Coaching sei »gleichberechtigte, partnerschaftliche Zusammenarbeit eines Prozessberaters mit einem Klienten. Der Klient beauftrag den Berater ihm behilflich zu sein. [...] Die Klienten sollen durch die gemeinsame Arbeit an Klarheit, Handlungs- und Bewältigungskompetenz gewinnen. Coaching ist keine Wissenschaft, sondern eine handlungsorientierte hilfreiche Interaktion.«
Sozialverhalten; Sozialverhalten!Steuerung; Kompetenz; Ziele; Verhalten;
{migge} 'Björn Migge' (2005) : Handbuch Coaching und Beratung
124: Zielevaluation
Bei der Zielevaluation werden die Ziele einer Bildungsmaßnahme, die zu diesem Zwecke explizit formuliert sein müssen, überprüft. Dazu werden sie auf logische Stimmigkeit, Vollständigkeit, Genauigkeit und Überprüfbarkeit untersucht. Dies erfolgt, bevor die Früchte der Zielangabe etwa in einem Projektverlauf sichtbar werden, also gewissermaßen von innen heraus, indem man argumentativ die Zielformulierungen selbst bewertet.
Sozialverhalten; Sozialverhalten!Steuerung; Kompetenz; Ziele; Verhalten;
{weiterbildungsevaluation} 'Jost Reischmann' (2002) : Weiterbildungs-Evaluation: Lernerfolge messbar machen
124: Zielevaluation
Bei der Zielevaluation werden die Ziele einer Bildungsmaßnahme, die zu diesem Zwecke explizit formuliert sein müssen, überprüft. Dazu werden sie auf logische Stimmigkeit, Vollständigkeit, Genauigkeit und Überprüfbarkeit untersucht. Dies erfolgt, bevor die Früchte der Zielangabe etwa in einem Projektverlauf sichtbar werden, also gewissermaßen von innen heraus, indem man argumentativ die Zielformulierungen selbst bewertet.
Weiterbildung; Evaluation; Lernerfolgserfassung; Leistungsbeurteilung; Zielevaluation;
{weiterbildungsevaluation} 'Jost Reischmann' (2002) : Weiterbildungs-Evaluation: Lernerfolge messbar machen
139: Security Awareness: required for
“Security Awareness” is explicitly required for ALL employees, whereas “Security Basics and Literacy” is required for those employees, including contractor employees, who are involved in any way with IT systems. In today’s environment this typically means all individuals within the organization.
Sicherheit; Awareness; SAK; Verhalten; Zielgruppe;
{nist800-16} 'Mark Wilson and Dorothea E. {de Zafra} and Sadie I. Pitcher and John D. Tressler and John B. Ippolito' (2003) : Information Technology Security Training Requirements: A Role- and Performance-Based Model
140: Security Basics and Literacy
The “Security Basics and Literacy” category is a transitional stage between “Awareness” and “Training.” It provides the foundation for subsequent training by providing a universal baseline of key security terms and concepts.
Sicherheit; Awareness; SAK; Verhalten; Zielgruppe;
{nist800-16} 'Mark Wilson and Dorothea E. {de Zafra} and Sadie I. Pitcher and John D. Tressler and John B. Ippolito' (2003) : Information Technology Security Training Requirements: A Role- and Performance-Based Model
141: Roles and Responsibilities Relative to IT Systems
After “Security Basics and Literacy,” training becomes focused on providing the knowledges, skills, and abilities specific to an individual’s “Roles and Responsibilities Relative to IT Systems.” At this level, training recognizes the differences between beginning, intermediate, and advanced skill requirements.
Sicherheit; Awareness; SAK; Verhalten; Zielgruppe;
{nist800-16} 'Mark Wilson and Dorothea E. {de Zafra} and Sadie I. Pitcher and John D. Tressler and John B. Ippolito' (2003) : Information Technology Security Training Requirements: A Role- and Performance-Based Model
142: Education and Experience
The ›Education and Experience‹ level focuses on developing the ability and vision to perform complex multi-disciplinary activities and the skills needed to further the IT security profession and to keep pace with threat and technology changes.
Sicherheit; Awareness; SAK; Verhalten; Zielgruppe;
{nist800-16} 'Mark Wilson and Dorothea E. {de Zafra} and Sadie I. Pitcher and John D. Tressler and John B. Ippolito' (2003) : Information Technology Security Training Requirements: A Role- and Performance-Based Model
39: Bürokratieansatz: Akzeptanz der Herrschaft
Akzeptanz der Herrschaft *[ [menschliches Handeln ist interessengeleitet zur Deckung eigener ideeller oder materielle Interessen] [zweckrational: Ziel-Mittel-Einsatz] [*[regelgerechte Amtsführung sichert Einkommen]]* [wertrational: Eigenwert (Kultur, Sozialisation] [*[legitime Ordnung erfordert Gehorsam]]* [affektisch: durch Gefühle bestimmt] [*[Freude an der Arbeit (s. intrinsische Motivation)]]* [Tradition: gewohnheitsbestimmt] [Anerkennung der Tradition] ]* ]
Bürokratieansatz; Dienstwissen; Effizienz; Eigenverantwortung; Fachwissen; Handeln; Herrschaft; Weber; Milgram; Motivation; Ordnung; Organisation; Organisationstheorie; Stabilität; Verhalten!vorhersagen; Zimbardo;
{wug1} 'Max Weber' (1947) : Wirtschaft und Gesellschaft
47: Selektive Moral
»Die Fähigkeit, unser Moralempfingen selektiv zu aktivieren und abzukoppeln [...] kann zum Teil erklären, warum ein Mench, der eben noch bestialisch grausam war, im nächsten Augenblick überaus mitfühlend sein kann.«
Bürokratieansatz; Dienstwissen; Effizienz; Eigenverantwortung; Fachwissen; Handeln; Herrschaft; Weber; Milgram; Motivation; Ordnung; Organisation; Organisationstheorie; Stabilität; Verhalten!vorhersagen; Zimbardo;
{nyt-execution} 'Benedict Carey' (2006) : In the Execution Chamber, The Moral Compass Wavers
55: Bürokratieansatz: Kennzeichen
Kennzeichen: *[ [geschultes Personal verfügt über Fachwissen und erwirbt spezifisches Dienstwissen] [spezielle Sachmittel steigern Effizienz] [Amtsführung schützt vor Willkürakten] [zuverlässige Ordnung führt zu regelmäßigem, vorhersagbarem Verhalten führt zu Stabilität] [Arbeit ohne »Liebe und Enthusiasmus«] ]*
Bürokratieansatz; Dienstwissen; Effizienz; Eigenverantwortung; Fachwissen; Handeln; Herrschaft; Weber; Milgram; Motivation; Ordnung; Organisation; Organisationstheorie; Stabilität; Verhalten!vorhersagen; Zimbardo;
{wug1} 'Max Weber' (1947) : Wirtschaft und Gesellschaft
56: Bürokratieansatz: Nachteile
Nachteile *[ [»Gehäuse der Hörigkeit«] [formale Herrschaft lässt Apparat tadellos funktionieren (vgl. Reichsbahn, Milgram, Zimbardo)] [schwierige Kontrolle, Fachmann weiß mehr als Nicht-Fachmann, Geheimhaltung durch Bürokraten] [keine Eigenverantwortung, eigene Ideen oder selbständige Entschlüsse] [Staat: Vorrang des Gesetzes und Vorbehalt des Gesetzes führt zu starren Gesetzen] ]*
Bürokratieansatz; Dienstwissen; Effizienz; Eigenverantwortung; Fachwissen; Handeln; Herrschaft; Weber; Milgram; Motivation; Ordnung; Organisation; Organisationstheorie; Stabilität; Verhalten!vorhersagen; Zimbardo;
{wug1} 'Max Weber' (1947) : Wirtschaft und Gesellschaft
60: Nominalskala
Bei der sog. Nominalskala wird nur eine umkehrbar eindeutige Zuordnung der beobachteten Objekte in den Klassen gefordert. Deren Bezeichnung durch Zahlen ist willkürlich und beliebig transformierbar, soweit dabei keine Klassen zusammengelegt oder auseinandergezogen werden. Beispiele für eine ,,Nominalskalierung“ sind etwa Postleitzahlen, Telefonnummern oder die Kennzeichnung von Fußballspielern mit Nummern auf dem Rücken.
Psychologie; Forschungsmethoden; Statistik; Experiment; Skala; Nominalskala; Zuordnung;
{wendt:experimente_psy} 'Dirk Wendt' (1983) : Statistische Entscheidungstheorie und Bayes-Statistik